Reichtumsforschung ist ein interdisziplinäres Studienfeld, das sich mit den Ursprüngen, der Entstehung, dem Erhalt und den Auswirkungen von Reichtum befasst. Sie untersucht, wie Einzelpersonen, Familien, Unternehmen oder Gesellschaften Wohlstand schaffen, vermehren und nutzen. Die Reichtumsforschung verbindet Ansätze aus Ökonomie, Soziologie, Psychologie und anderen Wissenschaften, um ein umfassendes Verständnis von Wohlstand und seinen Dynamiken zu gewinnen.
Wichtige Aspekte der Reichtumsforschung:
1. UrsachenundStrategienfürReichtum:
Wie entsteht Vermögen? Welche Strategien führen zu Wohlstand? Welche Rolle spielen Bildung, Unternehmertum, Innovation oder Netzwerke?
2. PsychologischeAspekte:
Wie denken und handeln wohlhabende Menschen? Welche Überzeugungen und mentalen Modelle prägen ihren Umgang mit Geld?
3. GesellschaftlicheAuswirkungen:
Wie beeinflusst Reichtum soziale Strukturen, Ungleichheit und Mobilität? Welche gesellschaftlichen Trends fördern oder hemmen Vermögensaufbau?
4. KulturelleUnterschiede:
Wie unterscheiden sich Konzepte von Reichtum und Wohlstand in verschiedenen Kulturen und Gesellschaften?
5. ErhaltundWeitergabevonVermögen:
Welche Mechanismen und Strategien helfen, Reichtum über Generationen hinweg zu sichern?
6. EthikundVerantwortung:
Welche moralischen und gesellschaftlichen Fragen ergeben sich im Zusammenhang mit Reichtum? Wie kann Vermögen nachhaltig und verantwortungsvoll eingesetzt werden?
Reichtumsforschung in Deutschland
Zunächst ging es bei der Reichtumsforschung, die sich bekanntlich mit Fragen der Verteilung, Entstehung und Verwendung von Reichtum, vor allem um Fragen der Verteilungsgerechtigkeit, also um die Frage, ob der gesellschaftliche Reichtum „gerecht“ verteilt sei. In den vergangenen Jahren hat sich eine Forschungsrichtung etabliert, die sich u. a. intensiver mit dem Zusammenhang von Reichtum. Einige interessante Studien wurden in diesem Zusammenhang bereits veröffentlicht.
Als studierte Ökonomin und Unternehmerin war ich von Beginn an begeistert von der Reichtumsforschung. Besonders faszinierte mich, als Unternehmerin die Frage, wie Selfmade-Millionäre ihren Erfolg erreicht haben: Was machen sie anders? Welche Ressourcen nutzen sie? Wie risikobereit sind sie? Welche Chancen/Möglichkeiten nutzen sie? Wie gehen sie mit Herausforderungen um?
Da ich die Reichtumsforschung in manchen Bereichen noch als relativ jung empfinde (quasi in den Kinderschuhen steckend) und sie mir oft zu theoretisch und wenig praxisnah erscheint, habe ich beschlossen, selbst aktiv in diesem Bereich zu forschen. Dem gehe ich seit fast 4 Jahren leidenschaftlich nach. Mein Ansatz kombiniert wissenschaftliche Methoden mit einer starken Ausrichtung auf praktische Anwendbarkeit.
Ich betrachte mich als Pionierin der angewandten Reichtumsforschung – immer mit dem Ziel, nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, sondern diese auch in umsetzbare Strategien, Denkansätze und Tipps zu übersetzen.