Es hätte der Anfang von allem sein können.
Er klang wie Erfolg, roch nach Reichtum, schillerte wie Visionen in Gold.
Er schrieb charmant, redete von Freiheit, von Krypto-Millionen und davon, wie man klug investiert.
Sie war fasziniert. Und sie war mutig genug, zu glauben. Was folgte, war keine klassische Geschäftspartnerschaft – aber sie investierte wie in eine.
Über zwei Jahre hinweg verband sie sich digital mit einem Mann, der nicht nur ihr Herz, sondern auch ihr Konto infiltrierte.
Er gab sich als Forbes-gelisteter Krypto-Millionär aus, schickte Beweise, Charts, Screenshots, Pseudovertrauen.
Eigentlich fing diese Geschichte vor 2,5 Jahren an. Sie investierte mehr als 50.000€ in Bitcoin. Wenn du dir den verlauf des BTC ansiehst, dann kannst du erahnen, wie viel Geld sie letztlich verloren hat.
Statt Millionär - nun Pleite
Am Ende blieben über 250.000 € Verlust.
Und ein Gefühl, das kaum in Worte zu fassen ist:
Schuld, Scham, das Schweigen. Mehr als 2 Jahre lang schwieg sie. Rechechrte auf eigene Hand. Wollte dem abhanden gekommenen Geld auf die Spur kommen.
Doch statt sich weiter zu verstecken, schreibt sie auf.
Doch statt sich zu verstecken, schreibt sie auf.
Unter Pseudonym veröffentlichte sie das Buch „DerCoin, derunsverband“ – eine schonungslose Aufarbeitung dieses Investment-Betrugs, durchzogen von echten Chatverläufen, Momentaufnahmen, inneren Monologen und sogar der Sicht des Täters.
Ja, auch er kommt zu Wort – und das macht es noch eindringlicher.
Denn das, was passiert ist, passiert täglich:
emotional inszenierter Betrug im Krypto- und Finanzkontext – gezielt, systematisch, zerstörerisch.
Ein Buch über Betrug – und über Rückgewinnung
Aber es ist nicht nur die Geschichte eines finanziellen Verlusts.
Es ist auch eine Geschichte darüber, wie sich eine Frau zurückkämpft.
Wie sie zur Cyber-Detektivin ihres eigenen Falls wird, mit IP-Adressen, Krypto-Forensik, Anwalt und Anzeige.
Und wie sie dabei eine neue Kraft in sich entdeckt: die Stimme, die sie sich zurückholt.
Heute coacht sie andere Frauen, zeigt ihnen Wege zu finanzieller Selbstbestimmung, Fördermitteln und digitalen Geschäftsmodellen.
Und sie spricht – endlich.
Laut, klar, ungeschönt.
Warum ich das Buch hier empfehle?
Als Ökonomin und Reichtumsforscherin sehe ich es als meine Pflicht, nicht nur über Erfolge, Strategien und finanzielle Durchbrüche zu sprechen – sondern auch über das, was weh tut.
Über die Erfahrungen, die wir lieber verbergen würden.
Über die Momente, in denen Vertrauen missbraucht wurde und finanzielle Entscheidungen in die Irre führten.
„Der Coin, der uns verband“ ist so ein Moment.
Ein mutiges Buch. Eine wahre Geschichte.
Und vor allem: ein Geschenk an all jene, die glauben, sie seien allein mit ihrer Naivität, ihrer Hoffnung, ihrer Fehlentscheidung.
Tatsächlich ist es so:
Die meisten Selfmade-Millionäre, mit denen ich über die Jahre gesprochen habe, tragen schmerzhafte Kapitel in sich.
Verlust, Täuschung, Vertrauensbrüche – auch das ist Teil von Erfolg.
Was dieses Buch so wertvoll macht, ist nicht nur die schonungslose Ehrlichkeit, mit der die Geschichte erzählt wird.
Sondern die Entscheidung, sie nicht in Scham zu begraben, sondern weiterzugeben.
Denn genau darin liegt die Kraft:
Wenn wir einander unsere Geschichten erzählen – lernen wir.
Wie wir es besser machen. Wie wir früher erkennen. Wie wir stärker aufstehen.
Deshalb empfehle ich dieses Buch.
Nicht als Abschreckung.
Sondern als Erinnerung:
Reichtum ist nicht nur eine Zahl.
Sondern auch der Mut, alles anzusehen – auch das Unbequeme.
„Statt Millionär – nun pleite“ war nicht das Ende.
Ein Teil meiner Reichtumsforschung war – und ist – den Selfmade-Millionärinnen gewidmet.
Nicht nur, weil sie finanziell erfolgreich sind, sondern weil sie eine besondere innere Haltung, Präsenz und Ausstrahlung mitbringen, die mich von Anfang an fasziniert hat.
Ich habe mit ihnen gesprochen.
Stundenlang.
Ich habe ihre Geschichten gehört, ihre Erfahrungen notiert, ihre Herausforderungen genauso wie ihre Erfolge analysiert.
In unzähligen Interviews, Telefonaten, Sprachnachrichten, tiefergehenden Gesprächen und auch zwischen den Zeilen, tauchte immer wieder ein Begriff auf – fast beiläufig, aber voller Gewicht:
Energie.
Sie sprachen davon, dass ihr Erfolg nicht nur von Strategien oder Tools abhängt – sondern von ihrer Fähigkeit, Energie zu halten, zu lenken, zu verkörpern.
Sie sprachen davon, dass sie in entscheidenden Momenten nicht nur „taktisch klug“, sondern energetisch klar waren.
Diese wiederkehrenden Aussagen haben mich wachgerüttelt – und gleichzeitig neugierig gemacht.
Ich begann, genau hier tiefer zu forschen.
Was meinten sie mit Energie?
Welche Qualitäten waren spürbar, wenn sie erzählten?
Was waren die Muster, die sich wiederholten?
Und daraus entstand etwas, das ich heute als eine Schlüssel-Erkenntnis meiner Arbeit sehe:
Die 4 Energietypen der Selfmade-Frau.
Diese vier Energien leben in jeder von uns.
Sie sind wie die vier Elemente – Erde, Wasser, Feuer, Luft.
Wie die vier Mondphasen – Neumond, zunehmend, Vollmond, abnehmend.
Wie die vier Phasen des weiblichen Zyklus – jungfräulich, schöpferisch, nährend, zurückziehend.
🌕 Sie sind zyklisch. Dynamisch. Wandelbar. Und zutiefst kraftvoll.
Jede dieser Energien bringt eine eigene Fähigkeit mit:
eine, die Klarheit schafft
eine, die Anziehung bewirkt
eine, die nährt und stabilisiert
eine, die spielerisch Neues erschafft
Selfmade-Millionärinnen sind nicht "immer gleich".
Sie sind nicht "hart im Nehmen".
Sie sind tief verbunden mit sich – und lernen, diese vier Energien bewusst zu steuern.
Je nach Situation. Je nach Aufgabe. Je nach Phase ihres Business.
Und genau das ist es, was ich heute weitergebe:
Wissen, das nicht im Kopf bleibt – sondern in deinem ganzen System spürbar wird.
Weil du dich erinnerst, was längst in dir angelegt ist.